Die Buche

Buche Buche-Holzstruktur Buche-Rinde

Herkunft: einheimisch
Wuchshöhe: bis 45 Meter
Alter: bis zu 250 Jahre
Blütezeit: April - Mai
Fruchtreife: September

Die Rinde der Rotbuche zeichnet sich durch Glätte und einen silbergrauen Schimmer aus. Die Rinde der älteren Bäume wird borkiger.

Die Blätter der Buche sind leicht eiförmig und länglich geformt. Sie erreichen eine Länge von bis zu 10 cm, haben kurze Stiele und einen gezähnt und leicht beharrten Rand. Nach vorne hin laufen die Blätter spitz zu, während sie an der Basis eher kurz abgerundet sind.

Die Bucheckern sind leicht giftig, da sie Fagin und Oxalsäure enthalten.

Erst ab dem 30. Lebenjahr fängt die Buche an von April bis Mai zu blühen.

Die Buche ist in den Wäldern im Raum Süd-Skandinavien bis Sizielen zu Hause. Sie gilt in Deutschland, mit einem Anteil von 14 Prozent, als der häufigst vertretene Laubbaum.

In deutschen Wäldern sind ausschließlich Rotbuchen vorhanden. Im allgemeinen Sprachgebrauche werden sie allerding meistens einfach als Buchen bezeichnet. Die rotblättrigen Blutbuchen sind Mutationen der Rotbuche.