Die Eiche
Herkunft: einheimisch
Wuchshöhe: bis 50 Meter
Alter: bis zu 800 - 1000 Jahre
Blütezeit: April - Mai
Fruchtreife: September - Oktober
Die Rinde von Eichen enthält reichlich Gerbstoffe, ist rissig und manchmal von tiefen Furchen durchzogen. Aus diesen Gerbstoffen werden Heilmittel gewonnen, die entzündungs- und juckreizhemmdend wirken.
Die Blätter der Eiche sind sehr dünn und ledrig. Sie haben runde und glatte Ränder.
Die Früchte der Eiche, die Eichel, sind reich an Eiweiß, Fett und Stärke. Sie wachsen an rund fünf Zentimeter langen Stielen. Früher wurden sie in Notzeiten gemahlen als Kaffee-Ersatz verwendet.
Die Eiche wächst im gesamten mitteleuropäischen Raum in Eichenmischwäldern und in Auengebieten, beispielsweise an Rhein und Donau.
In Deutschland sind hauptsächlich Stiel- und Traubeneichen zu finden. Weltweit gibt es 600 verschiedenen Eichenarten.
