Die Hainbuche

Hainbuche Hainbuche-Holzstruktur Hainbuche-Rinde


Herkunft: einheimisch
Alter: bis zu 150 Jahre alt
Wuchshöhe: bis 25 Meter
Blütezeit: Mai - Juni
Fruchtreife: September - Oktober

Die Hainbuche zeichnet sich durch einen besonders markanten Stamm aus. Sie bildet acht bis zehn Meter lange Schäfte aus, die meist eine unregelmäßige Struktur aufweisen. Die Äste der jungen Bäume wachsen fast senkrecht und biegen erst im Alter in die Horizontale um. 

Die Rinde der Hainbuche ist grau, dünn und glatt. Bei älteren Bäumen reißt die Rinde in längsrichtung auf. Auch innerhalb der Rinde bilden sich ca. 0,12 Millimeter breite Jahresringe.

Die Blätter der Hainbuche haben einen etwa 1,5 cm langen Stiel und sind zwischen 5 - 10 cm lang und etwa 6 cm breit.  Farblich unterscheidet sich die dunkelgrüne Oberseite des Blattes von der hellgrünen, beharrten Unterseite. Im Herbst färben die Blätter der Hainbuche sich hell- bis leuchtend gelb.

Die Frucht der Hainbuche wächst in einem dreilappigen Blattorgan.

Die Hainbuche ist in den Wäldern Mitteleuropas zu Hause, vom norddeutschen Tiefland bis zu den Alpen in Höhen von 1000 m.